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04.12.2007: Überfall d. Staatsschutzpolitzei Do + Psychiatriehaft

Beitrag von Admin am Di Jul 08, 2008 11:39 pm

Es ist der Originaltext, den ich am 06.12.2007 im Internet-Cafe von einer 3,5-Zoll Diskette aus in das www.winsobo.de - Forum einspielte. Korrigiert habe ich wiederum nur die Umsetzungsfehler beim Provider-Wechsel (Umlaute usw.), nicht einmal Rechtschreibfehler, der Originalität willen. Allerdings: ein Name musste ausge- xxt werden, das kommt einmal vor im Text:
************************************************



Der folgende Text wurde unter MS-DOS geschrieben und im Internet-Cafe gesetzt. Angeblich habe T.V. ihn um Zeichensatz-
fehler bereinigt, doch so ganz stimmt es nicht. Man kann ihn lesen,
das soll auch reichen.

Am 04.12.2007 war ich in meiner Wohnung, als es schellte. Die Post war
eigentlich schon durch, ich musste es für möglich halten, dass es
Polizei war, die zwar keinen wahren Rechtsgrund, aber eine Menge
in Wahrheit unberechtigter Wut gegen mich hegte und zu Rechtsbruch
mir gegenüber neigen könnte. Ich kann nur schätzen, dass es gegen
12.30 Uhr gewesen sei.

Ich öffnete per Türöffner,ging ins Treppenhaus und schloss die
Wohnungstür hinter mir. Ein halbes Dutzend Bullen, nach ihren Angaben
aus Dortmund, stürmten mir in Zivil entgegen und waren schnell um mich
herum.Dann ging es etwa so im Wortlaut:

Polizist: "Herr Sobottka?"

WS: "Ja, der bin ich."

Polizist:"Öffnen Sie bitte Ihre Wohnungstür, wir wollen Ihre Wohnung
durchsuchen!"

WS:"Und der Rechtsgrund? Haben Sie einen Durchsuchungsbefehl?"

Polizist:"Wir haben einen Durchsuchungsbefehl."

WS:"Dann zeigen Sie mir erst den Durchsuchungsbefehl, dann
werde ich sofortiges Rechtsmittel dagegen einlgen, per FAX."

Zweie verschwanden Richtung Hausausgang, wollten den Durchsuchungs-
befehl holen. Kamen aber nicht zurück.

Als sie erkennbar nicht zurück kommen wollten, sagte ich:"Ich gehe
jetzt nach oben und beschwere mich über Ihr Vorgehen, denn
offensichtlich haben Sie gar nichts in Ihren Händen."

Darauf hin versperrte mir ein Bulle den Weg nach oben, ich wollte
ihn vorbeischieben, doch er wollte es nicht zulassen. Daraufhin sagte
ich:"Sie wollen mir verbieten, mich in meinem Treppenhaus nach meinem
Belieben zu bewegen? Ohne, dass Sie irgendetwas in der Hand hätten, was
dies rechtfertigen würde?"

In dem Momement stürmten die Bullen unter mir Treppenhaus in meine
Richtung, mir war schlagartig klar, dass sie mich ohne irgendetwas in
der Hand wegsperren wollten. Da ich keinen Sinn darin sah, ein
Gemetzel zu veranstalten, worüber die Chefs der Holzköpfe, die in
meinem Treppenhause standen, sich nur gefreut hätten, da ich weiterhin
nach über 10.000 erfolgreich versendeten Faxen und vor dem Hintergrund
bisheriger Internetpräsenz usw. nicht wirklich glaubte, dass sie damit
durchkommen würden, verzichtete ich bewusst auf jeden aktiven
Widerstand, absolut auf jeden. Die Bullen waren auf anderes
vorbereitet, später in der Klinik Aplerbeck hielt einer der Bullen
eine armlose schussfeste Weste in seinen Händen, die ihm wohl zu warm
geworden war. Nicht eine von den alten Bleiwesten, sondern die neue
leichte Bauart, die neben Schutz auch Beweglichkeit ermöglicht.

Jedenfalls stürmte ich in dem Moment zielstrebig zum höchsten Fenster
des Treppenhauses, dass nur eine Höhe von etwa 80 cm hat und direkt
über dem Fußboden liegt, durchschlug die Scheibe mit meinen Händen aus
dem Rahmen beugte mich, auf dem Boden liegend, hinaus und schrie aus
Leibeskräften: "Hilfe! Mörderpolizei will mich rechtswidrig
wegsperren! Man will mich als Kritiker ausschalten, weil ich die
Verstrickung von Dortmunder und Hagener Polizei und Justiz in Mäd-
chenmord und Falschverurteilung im Internet aufgedeckt habe!
Goggeln Sie unter NADINE O. MORD WETTER/RUHR und sehen im Internet
unter www.winsobo.de nach, und informieren Sie Thomas XXXXX in Tengen
und alle auf dieser Welt, dass ich rechtswidrig von Polizei ver-
schleppt werde, die mit Mördern unter einer Decke steckt!"

Das war den Bullen nicht recht, und ich kann wirklich laut schreien. Das
ging bestimmt zwei Minuten so, würde ich schätzen, leider waren wenige
Leute auf der Strasse, doch gegenüber eine bäckeri und diagonal
gegenüber eine Zahnztpraxis. Ich solle vernünftig sein und so, ich
sagte, dass ich absolut vernünftig sei und schrie weiter. Irgendwann
ließen sie von mir ab, wir standen wieder im Treppenhaus, einer höher,
der Rest tiefer als ich. Dann kam die Bullentussi auf mich zu, wollte
mir zu nahe kommen. Ich sagte ihr, dass ich zu den Säugern gehöre und
diese eine bestimmte Distanzzone benötigten, sie solle sich
zurückhalten. Das tat sie dann auch.An den Händen hatte ich stark
blutende, aber keine wirklich schlimmen Verletzungen (Sehnenschnitte
hatte ich keine, Pulsadern o.ä. waren unverletzt).

Die Bullen wollten mir erzählen, ich solle ruhig sein und mich
hinsetzen. Daran dachte ich im Traume nicht: Ohne die Anwesenheit der
mörderischen Drecksbullen wäre mein Puls trotz Verletzungen bei
höchsten 80 gewesen, doch obwohl ich äußerlich ruhig war, kochte in
mir ein Vulkan. Diesen Schweinen die Sache dadurch leichter zu machen,
dass ich mich hinsetzen würde, kam absolut nicht infrage.

Irgendwann suchte ich die Flucht nach unten, die Bullentussi hielt
mich fest, ich riß mich los und rannte weiter. Das Treppenhaus sah aus
wie ein Schlachthaus, ein weiterer Beweis dafür, dass Philipp J.
Nadine O. nicht in 105 Minuten und schon gar nicht wie vom Gericht
"festgestellt" umgebracht haben kann, denn die Wohnung dort war blitz-
blank. Bei meiner Verfolgung flog der Bullentussi Blut von mir in den
Mund, das eben durch die Luft spritze. Der Arzt in Aplerbeck entnahm
mir deshalb gegen meinen Willen Blut für eine HIV-Probe.

Weiter als bis zur Tür kam ich nicht, da hatten sie mich von hinten
und vor der offenen Türe wartete der Rest des Dortmunder
Gestapo-Eingreifkommandos. Ich lag auf dem Boden, die trampelten auf
mir. Offenbar mit Bedacht, ich spürte es sehr plötzlich und deutlich,
knackste mir jemand offenbar eine Rippe an, ich gehe davon aus, dass
es die verkommene Bullentussi gewesen sei, sonst hatte keiner die
Position dazu: Durchaus "einfühlsam" und von oben brach sie die Rippe
an, das war kein Zufallsprodukt.

Bis zu drei Bullen knieten zugleich auf mir, ich bekam zudem eine
dicke Prellung am rechten Oberarm ab, zudem fessleten sie meine Hände
viel zu eng mit Handschellen. Ich schrie wieder auf die Strasse, die
Bullen sagten, bald würde mich keiner mehr schreien hören. Ich sagte,
wenn sie sich an mir vergriffen, dann würden sie teuer dafür zahlen,
dann würden zu Weihnachten Dortmunder Bullen brennen. Ich strunzte
nebenbei mit den über 10.000 Faxen und massiver Internetunterstützung
durch die Anarchisten, erklärte mich kurzerhand zum aktuellen Liebling
allen Widerstandes in D. Solche Sachen hörten sie nicht gern, und als
ein Bulle sagte, er habe keine Angst, sagte ich ihm, wenn erst der
erste brennen würde, dann hätten schlagartig alle Angst, vor und bei
jedem Dienstgang. Darauf fiel ihm nichts mehr ein.

So ging es bis in den Krankenwagen, Hände schmerzhaft hinter dem
Rücken mit Handschellen gefesselt, wurde ich auf eine Bahre gepackt
und zusätzlich fixiert, mit Hannibal Lexter hätten sie nicht
vorsichtiger umgehen können.

Immer wieder forderte ich ergebnislos, dass man mir einen
Hausdurchsuchungsbefehl, Haftbefehl oder was auch immer vorlegen möge,
man hatte offenbar nichts, was man meinte, mir vorlegen zu können. Sie
waren gekommen, um eine Reaktion zu provozieren und diese in ihrem
Sinne auszunutzen, würde ich bis zum Beweis des Gegenteils sagen.

Zudem gestatteten sie es mir trotz mehrfacher, häufiger Forderung
nicht, ein Telefonat zu führen. Im Krankenhaus Brambauer brachte ich
sie wiederum bestmöglich durch Schreien meiner Anklage gegen sie um
ihre Nerven, aber auch dadurch, dass ich es weitgehendst ablehnte,
mich vom Arzt dort untersuchen zu lassen. Der Typ wirkte gar nicht so
übel, betrachtete es aber auch als Privileg der Gestapo-Bullen,
beliebig mit mir umzugehen. Ich versuchte lieber selbst, meine Hände
zu reinigen, bis der Doc Glassplitter sah - die ich nicht wandern
zu reinigen, bis der Doc Glassplitter sah - die ich nicht wandern
haben wollte. "Ok, sagte ich zu ihm, Sie sind zwar ein Arschloch, aber
wenigstens ein sympathisches." Er war des Typ des sympathisch wirkenden
Spassvogels, er lachte sogar freundlich und befreite mich von den
Splittern, die er sah. Als es klar war, dass er meiner Forderung nach
einem einem Telefonat keine Unterstützung bieten wollte, war ich dann
nicht mehr bereit, meine Wunden von ihm nähen zu lassen. Dass ich dann
noch einmal abzuhauen versuchte, zur Untersuchung waren meine Hände
von den Handschellen befreit worden, wurde wieder mit Bullen auf
meinem Rücken und mit Handschellen hinter dem Rücken beantwortet,
obwohl ich niemandem ein Harr auch nur zu krümmen gedroht hatte und
obwohl man mir immer noch nichts gezeigt hatte, was nach Haftbefehl
ausgesehen hätte oder ähnlich.

Der Krankenwagen für die Fahrt nach Aplerbeck kam und kam nicht,
irgendwann saßen zwei Bullen mit mir in einem Zimmer, einer etwa in
meinem Alter, der andere etwa Mitte 30 bis 40. Der Ältere war ein
Mensch, durfte aber keiner sein, der jüngere, Föhnfrisur und
Sonnestudiobräune, war ein absolutes Superarschloch. Ich halte es für
möglich, dass es CHÉ aus dem www.winsobo.de Forum gewesen sein könnte,
auf einige Varianten, die ich bei ihm testete, reagierte er mit
gleicher Tendenz wie Ché. Arrogant trat er auf, dabei würde dieses
Würstchen mir als Privatmann in freier Wildbahn garantiert nicht
zuzumuten wagen. Feiger Mädchenmörder, eben.


Zuletzt von Admin am Di Jul 08, 2008 11:41 pm bearbeitet, insgesamt 1 mal bearbeitet

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Re: 04.12.2007: Überfall d. Staatsschutzpolitzei Do + Psychiatriehaft

Beitrag von Admin am Di Jul 08, 2008 11:40 pm

Ein Bulle aus Brambauer fühlte sich auch wieder stark, als ich
praktisch wehrlos war, und ich sagte ihnen zwischendurch immer wieder,
dass ihnen das, was sie nun täten, noch fürchterlich leid tun würde.
Sie schlugen mich nicht, doch ließen mich zum Teil nicht einmal Wasser
trinken. Dabei hatte ich vom vielen Schreien natürlich Durst bekommen,
und immerhin hatte ich ja auch Blut verloren, im ersten Krankenwagen
war mir allerdings auch Kochsalzlösung injiziert worden, man war
bereit, es vor meinen Augen offen zu tun. Der Fahrer vom ersten
DRK-Krankenwagen war ebenso ein Arschloch wie die Bullen, was ich
wie im Falle der Bullen auch nicht für mich behielt. Die Mädels vom
DRK waren sicherlich keine Heiligen, hatten aber noch menschliches.
Das Stichwort "Göttin Frau" ging einer von ihnen erkennbar nicht
ganz am Herzen vorbei, meine Sicht bzgl. der Rolle der Frau geht
an kaum einer Frau ohne Sympathiegewinn für mich vorbei.

Die Fahrt nach Aplerbeck war die Hölle, die verletzte Rippe links,
äußerlich mit einer Schürfwunde, der geschwollene Oberarm rechts, die
Schnittverletzungen plus viel zu enge Handschellen auf dem Rücken, vor
allem rechts, machten die Fahrt zu einer echten Folter. Die
RK-Assistentin ließ sich motivieren, mir die Lage im Rahmen des ihr
möglichen zu erleichtern, doch dass ich mit Handschellen gefoltert
wurde - das war für sie einfach "Sache der Polizei." Sie quatschten
über Dienstalltag.

In Aplerbeck musste ich mindestens noch eine halbe Stunde in der
Position verbleiben, bis ich endlich in einem Bett lag, ohne
Handschellen, aber fixiert.

Irgendwann kam der Stationsarzt, nahm mir gegen meinen Willen das Blut
ab, um der Gestapo-Ziege die Gewißheit zu verschaffen, ob ich HIV
infiziert sei oder nicht, irgendwann konnte ich telefonieren,
irgendwann band man mich los - ich schlief vor dem Losbinden eine
Zeit, denn natürlich war ich erschöpft.

Was ich in der Psychiatrie sah, war wiederum nicht beglückend, wobei
ich damit nicht den "Patienten" einen Vorwurf machen will. Zum Teil
Leute, die vor ein paar Jahren noch ganz normal Spießbürger waren, die
nun mit den Nerven am Ende sind. Zum Teil Leute, die erkennbar nicht
doof sind, aber kaum verständlich sprechen, weil sie massiv unter
Psychopharmaka gehalten werden und unter jenen Umständen wohl auch
so gehalten werden müssen, um nicht gefährlich zu werden. Auch ich
sollte schlucken, doch ich tat es nicht. Ich ließ niemandem gegenüber
einen Zweifel an den Umständen meiner Einweisung und auch nicht an
meiner Haltung dazu.

In der Nacht hatte ich mir Papier besorgt und einen Stift, ich hatte
weder Geld noch sonst etwas brauchbares dabei, und hatte eine
Beschwerde gegen die Einweisung geschrieben, die man mir
freundlicherweise kopierte. Wie schon bei meiner ersten rechtswidrigen
Zwangseinweisung 1992 war es so, dass ich dem Pflegepersonal keinen
berechtigten Vorwurf machen könnte, außer dieses Mal dem, dass sie
den Bullen nicht sofort gesagt hatten: "Handschellen ab! Was machen
Sie mit dem Mann?"

Es ist erschreckend: Wie sehr Polizei auch immer entgleisen mag - es
wird von allen anderen geschluckt.

Von den Ärzten in Aplerbeck erwartete ich nichts Gutes, ließ das auch
durchblicken, als man mir sagte, am nächsten Tag werde eine Richterin
kommen und entscheiden, was mir vorher klar gewesen war. Ich machte
darauf aufmerksam, dass im Falle meiner ersten rechtswidrigen Ein-
weisung der richterliche Termin nichts als blanker Hohn gewesen sei:
Der Arzt gab eine Diagniose, die er absolut nicht wahr belegen konnte,
meine Einwände wurden unterdrückt, fertig war die Sache gewesen.

Am Rande bekam ich es mit, dass jemand von der "Bundespolizei" im
Hause sei und dass noch niemals ein Patient für soviel Wirbel ge-
sorgt habe. Vor dem Richtertermin tauchte noch eine Frau auf, die
mir freundlich das anbot, was die Arge-Unna mir rechtswidrig ver-
weigerte: Staatliche Krankenversicherung. Ich lehnte ab, denn es
hätte ihnen die rechtswidrige Zwangseinweisung leichter gemacht,
weil man ohne Przeßrisiko hätte abrechnen können, und wäre auch
als Eingeständnis einer "Behandlungsbedürftigkeit" zu bewerten.

Als ich einem Pfleger, dem ich keinen Vorwurf machen konnte, sag-
te, meine Einweisung sei ein Verbrechen und werde den Verantwort-
lichen noch schlecht bekommen, sagte er sofort: "Wir haben Sie
nicht eingewiesen." Ich stellte klar, dass ich auch nicht an ihn
gedacht hatte.

Beim richterlichen Termin legte ich zunächst Wert darauf, mir die
Namen der übrigen Teilnehmer zu notieren, was allen dreien, be-
sonders der Richterin, nicht behagte. Da ich gegenüber den Bullen
keinen aktiven Widerstand geleistet hatte, das Durchschlagen der
(Scheibe *) und meine Schreie aber erklären konnte, sah die Lage nicht gerade
rosig für eine Zwangseinweisung aus, auch, weil ich auf nachweis-
liche Rechtsbrüche mir gegenüber hinweisen konnte, auch, weil ich
auf deren Verbreitung im Internet hinweisen konnte. Bei den Ärzten
konnte ich kein Interesse ausmachen, mich dort zu behalten. Als
ich darauf hinwies, dass ich keinen der Bullen angegriffen hatte,
bestätigte der Oberarzt spontan und nickend.

Die Richterin behauptete abenteuerliche Sachen, wollte den Para-
graphen 46 StGB nicht kennen, ich denke, damit schloss sie sich bei
den Ärzten gründlich ab.

Zudem versuchte sie billige Rhetorik-Tricks, um meine sachlichen
Argumentationen insbesondere hinsichtlich des Mordes an Nadine O.
abzuwürgen: "Herr Sobottka, das, was Sie sagen, ist also immer
richtig?" Das hatte ich überhaupt nicht behauptet gehabt, doch
sie unterstellte es mir einfach, anstatt auf sachlichen Vortrag
sachlich einzugehen. Was sie wollte, war klar, doch Stationsarzt
und Oberarzt hatten erkennen lassen, dass sie jedenfalls keine
Selbst- oder Fremdgefährdung erkennen konnten, und ich hatte der
Richterin die letzte Hoffnung genommen, indem ich glaubhaft er-
klärt hatte, aus kommunikationspolitischen Gründen sei es m.E.
nun ohnehin besser, auf Mordaufrufe zu verzichten, auch wenn ich
solche nach wie vor nach Artikel 20 GG als gedeckt ansehen müßte.
Die Richterin wurde unverschämt, und irgendwie kam es dazu, dass
ich die Runde aus Protest verließ.

Anschließend wurde ich irgendwann hereingerufen, und die Richterin
enstchudligte sich für ihr Vorgehen mit dem Hinweis, es sei ihre
Aufgabe, in solchen Fällen zu provozieren. Mit dummen Phrasen und
Lügen hinsichtlich der Gsetzeslage? Ich ging darauf nicht ein, und
ich will auch kein Scherbengericht über die Richterin halten, wenn-
gleich ich überzeugt bin, dass es ausschließlich an den Ärzten lag,
dass ich nicht eingesperrt blieb.

Bei dem Oberarzt entschudligte ich mich dafür, dass ich ihn wie alle
anderen für einen Verbrecher gehalten hatte, bei beiden Ärzten war es
mir deutlich geworden, dass sie mich unabhängig von allem anderen je-
denfalls nicht gern unrecht behandelt hätten, sie waren im Grunde OK.
Da die Richterin ihr Verhalten entschuldigt hatte, sagte ich auch ihr
ein paar nette Worte, und ich hoffe, dass sie wenigstens ein paar
Gedanken in die richtige Richtung haben wird.

Mit dem Stationsarzt scherzte ich noch, als es um einen Arzt ging, dem
er meinen Bericht schicken könne, er hatte keinerlei Angst vor mir, und
erwies sich als humorvoll. Zum Abschied sagte er: "Herr Sobottka, passen
Sie sehr auf dass Ihnen nichts geschieht und allen anderen auch nicht!"
Das sagte er motivierend, ich bin mir sicher, dass er meinen Tod nicht
will, sich zudem etwas Schlimmeres vorstellen könnte als die Erfüllung
des von mir erklärten Zieles (GGG - Das GANZE GÖTTLICHE GESETZ).

Nachdem ich weggesperrt war, wurde nicht nur meine, sondern auch die
Wohnung meiner Nachbarin aufgebrochen, deren Equipment ich nutzen konnte,
wobei sie die lange Entwicklung niemals mitverfolgt hatte. Sie hatte mit
bekommen, dass Dr. Matthias Cleef mit zwei Leuten vom Ordnungsamt
grundlos bei mir aufmarschiert war, auch, dass Polizei zweimal grund-
los aufmarschiert war. Doch die Beiträge hatte sie nicht gelesen.

So fiel sie aus allen Wolken, dass in ihre Wohnung eingebrochen wurde
und nun ein Ermittlungsverfahren gegen sie läuft. Da die Bullen zudem
ein Faxgerät, insgesamt 4 PC (inkl. eines alten Laptops) und alle Fest-
platten und USB-STicks einkassiert haben, nach deren Worten für min-
destens ein Jahr, hat die Aktion meine Möglichkeiten fast auf null
gedrückt: Kein PC, kein Drucker, kein FAX . Nicht schreiben, nicht
drucken, nicht faxen, nicht ins Netz gehen, zudem sind die Archive alle
weg.

Auf der anderen Seite ist es ihnen natürlich schwerer geworden, die
Einweisungsschiene weiter zu fahren, und den Verletzungen, die sie
mir zufügten, steht auf Ihrer Seite ein enormer Aufwand, ein erheb-
licher Stress und ein weiterer massiver Imageverlust gegenüber.

Als Sieger kann ich mich nicht fühlen, denn sie haben meine aktuelle
Basis absolut zerschlagen. Als Verlierer kann ich mich auch nicht
fühlen, denn natürlich sind sie mit der gescheiterten Einweisung an
die Wand geknallt.

Aus dem Nichts heraus, sie hatten vorher wirklich nichts, was recht-
lich hätte halten können, verschleppten sie mich in die Psychiatrie
und folterten mich, brachen in zwei Wohnungen ein, konfiszierten
PC usw.

Als moralischer Sieger kann ich mich fühlen, auch habe ich das Er-
lebnis mitgenommen, dass jedenfalls von einigen Seiten in meinem
Sinne Druck gemacht wurde, dass ein Erfolg bisheriger Publikationen
sich nicht leugnen ließ, dass abgesehen von den Bullen und der Justiz
in Dortmund, die offenbar aufgrund eigener Schuld zur Nibelungentreue
gegenüber den Mördern an der Nadine O. verpflichtet sind, alle anderen
an uns Anarchisten nicht mehr vorbeisehen, wenn es ernst wird. Doch
auch den Bullen und der Justiz wird es nach meinem Eindruck klarer,
womit sie spielen.

Auch den Jägern habe ich an der Stelle zweifellos viel zu danken,
denn wenn es Angst nur vor Satanisten gäbe, dann sähe es wirklich
düster aus.


Für mich sieht es aktuell sehr düster aus: Kein Equipment, kein Geld,
keine Krankenversicherung, niemanden, den das wirklich interessiert,
außer solchen, die nicht helfen können.

Das ist Deutschland, Weihnachtszeit 2007.

Ich kämpfe für ein 80 Millionenvolk, doch es ist ein Volk, das seine
Helden hängen läßt lieber seinen Peinigern gefällig ist. Außer
meinem nackten Leben habe ich praktisch nichts mehr.

Ich bitte DRINGEND um die Unterstützung der Anarchisten und ihrer Sym-
pathisanten, wie immer sie das organisieren mögen, aber auch um die der
bürgerlichen Kreise.

Es steht alles auf dem Spiele, denn ich habe kein anderes Konzept mehr
und habe auch natürliche Grenzen.

Auch, was blöde Beiträge im Forum angeht: Ich will es nicht mehr, dass
Mörder und sonstige Schwerverbrecher sich in diesem Forum als Instanzen
der Moral und sachlicher Wertungen darstellen, Verständnis für "Winni"
heucheln und ähnliches, um subtiler Lüge den Grund zu bauen und ähnliches.
Solange das geschieht und solange ich keine Unterstützung finde,
ist dies mein letzter Beitrag in diesem Forum. Die 1 & 1 Foren werden
gegen meinen Willen gekündigt, Internetzugang werde ich nicht mehr
haben, weil die Nachbarin restlos eingeschüchtert und mit den Nerven
am Ende ist. Einkommenslos, enteignet, isoliert. Von übelsten Ver-
brechern, doch vor den Augen aller.

Vor der Polizei habe ich nicht mehr Respekt als vorher auch,
nämlich keinen, auch wenn ich solch sadistische wie rechtswidrige
Behandlung nicht täglich ertragen könnte. Ich bin solche und
ähnliche Sachen gewohnt, es ist für mich nichts neues.

Denen, die nun angeblich an meiner Entschlossenheit zweifeln, in
Wahrheit aber nur Aussagen haben wollen, mit denen sie meinen,
mir schaden zu können, sei gesagt, dass auch die Bullen auf aktive
Gewalt verzichtet hatten, solange wie ich nicht aufgrund ihres
Vorgehens rebelliert hatte, dass sie zudem auch keine offene
Gewalt boten, abgesehen von den Lagen, in denen sie auf mir knieten
und/oder trampelten und meine Hände fesselten. Wären sie mir mit
aktiver Gewalt gekommen, als ich noch nicht gefesselt war, dann
hätte ich den perfekten Notstand in meinem Treppenhaus gehabt,
ich gehe davon aus, dass sie das nicht wollten.

Hilfe, Hilfe, Hilfe, an alle, die Verstand und Moral haben!