02.11.2008, 08:44 UTC+1
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unbequemer Zeitgenosse
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Im Fadenkreuz der Verschwörer
Jörg Haiders Leiche könnte noch einmal obduziert werden - Das nährt Verschwörungstheorien, die die Schuld am plötzlichen Tod bei der EU, den Freimaurern und anderen finsteren Mächten suchen
Wien - Es war wohl Scopolamin. Ein paar Tropfen dieser Geheimdienstdroge reichen, weiß Wolfgang Eggert, und man ist "binnen Sekunden komplett gebrainwashed" . Wie ein "Hündchen" muss Jörg Haider den Entführern gefolgt sein, ehe sie ihn massakrierten und in eine "vorgeschrottete Doublette" seines Autos setzten. Wer diesen teuflischen Plan ersonnen haben könnte? "Brüssel oder die Österreicher selbst" , sagt Eggert: "Auf jeden Fall ein Geheimdienst."
Der 36-jährige Münchner, Autor zahlreicher Bücher über "Politlogen", "apokalyptische Sekten" und "geopolitische Netzwerke" , ist nicht der einzige Verschwörungstheoretiker, der abenteuerliche Thesen zu Haiders Tod verbreitet. Die einen, wie der Ex-FPÖ-Politiker Karl-Heinz Klement, vermuten einen Anschlag des israelischen Geheimdienstes Mossad, andere tippen auf die Freimaurer. Hat Haider in seinen letzten Tagen nicht die internationale Bankenszene als "Mafia" enttarnt, "die die ganze Welt vergiftet" ? "Das stinkt nach Auftragsmord, der eure Handschrift trägt!" , orakelt ein "Aufdecker" im Internet.
Klingt durchgeknallt - findet aber ein breites Publikum. Von "einer ständigen Versuchung" spricht der deutsche Geschichtsprofessor Dieter Groh: Verschwörungstheorien bieten simple Begründungen für bittere Ereignisse, die sich die Menschen nicht erklären können - oder wollen. Nicht komplexe Zusammenhänge bestimmen demnach den Lauf der Welt, sondern konspirative Mächte im Hintergrund: Juden, Freimaurer, Geheimdienste, was sich zwar nie beweisen, aber halt auch nicht empirisch widerlegen lässt.
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http://derstandard.at/?url=/?id=1224776307127
Zitat
Vom Mossad bis zur Mondlandung
Verschwörungstheorien sind seit Jahrhunderten en vogue - und nicht auszurotten - mit Buchtipp
Wien - Der seltsame Auftritt ist aus aktuellem Anlass ein Schlager auf Youtube. Im Vorjahr bezichtigte der einschlägig fixierte Parlamentarier Ewald Stadler seinen langjährigen Weggefährten Jörg Haider, sich mit "Hochgradfreimaurern" engagiert zu haben - und transportierte damit eine unausrottbare Mär. Machthaber vom US-Präsidenten abwärts stehen von jeher im Verdacht, im Dienste geheimnisvoller Logenbrüder die Weltherrschaft anzustreben.
"Der Teufel ist der Prototyp des Verschwörers" , sagt der Historiker Dieter Groh, der Konspirationstheorien im christlichen Kulturkreis deshalb "besondere Brisanz" zuschreibt. Am Beginn der traurigen Tradition standen Hexenverfolgung und Judenpogrome, die als Reaktion auf die für die mittelalterlichen Menschen unerklärliche Pestwelle einsetzten. Der Mythos von der jüdischen Weltverschwörung mündete Jahrhunderte später in den Holocaust - und ist immer noch nicht ausgestorben.
Mit der Aufklärung tauchten neue Feindbilder auf. Das bedrohte Establishment schob die Französische Revolution auf Umtriebe von Freimaurern und Illuminaten, auch um das Revolutionsjahr 1848 kursierten - wie immer bei Umbrüchen und Krisen - wilde Theorien. Wohl nicht zufällig eröffnete Karl Marx sein Kommunistisches Manifest mit der Anspielung "Ein Gespenst geht um in Europa" .
Der geheimbündlerische Charakter mancher Gruppen habe zur pseudowissenschaftlichen Mythenbildung beigetragen, sagt der Innsbrucker Historiker HelmutReinalter: Wer fremd wirke, eigne sich eben zum Sündenbock. Während sich die Freimaurer nie für Macht interessiert hätten, fügt Reinalter hinzu, sei es aber ein Ziel der Illuminaten gewesen, die Bürokratie in Bayern zu unterwandern: "Da gab es ein Körnchen Wahrheit."
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http://derstandard.at/?url=/?id=1224776308851
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Freilich, sie hat das auch freiwillig getan, den sie will freiwillig beweisen, dass die Medien Recht haben.
Und deswegen will sie eine zweite Obduktion durchführen lassen? Wo hast das gelesen?Die Frau Haider hat in den heutigen Zeitungen die Attentatstheorien ad absurdum geführt.
SPÖ
Wer könnte sie den gezwungen haben, das Auszusagen ?????
Freilich, sie hat das auch freiwillig getan, den sie will freiwillig beweisen, dass die Medien Recht haben.
Und deswegen will sie eine zweite Obduktion durchführen lassen? Wo hast das gelesen?Die Frau Haider hat in den heutigen Zeitungen die Attentatstheorien ad absurdum geführt.
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Eventuell jemand, der es nicht mal nötig hat einen perfekten Mord zu begehen, damit die Ermittlungen eingestellt werden.Wer könnte sie den gezwungen haben, das Auszusagen ?????
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Nadine O., ich werde sie zur Strecke bringen, und wenn es das letzte ist, was ich im Leben tue!
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Aber nicht unbedingt sicher vor Zeugen auf einer Bundesstraße. Wieso willst Du es ausschließen, dass die Schäden beim Überschlagen des Wagens entstanden sein können?Der präsentierte Unsinn reicht mir und vielen anderen nicht aus. Haider hat 2 Stunden vor seinem Tod (23:25) ein Interview gegeben, da war er absolut nüchtern.
Mit einem Bagger kann man die Zerstörung locker, leise und schnell herstellen. Der Link zu diesen Überlegungen wurde schon gestellt. http://info.kopp-verlag.de/news/haider-d…-ermittelt.html
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Weil das Anprallgegenstück fehlt - irgendwo müssen die Deformierungen am Fahrzeug herrühren. Ein lebender Zaun und ein Betonsäulchen sind da reichlich wenig. Ein Hügel kann es auch nicht sein, weil kein entsprechender Flurschaden war, der das Durchbiegen des Fahrzeugs verursacht hätte und noch dazu ist die Biegung auf der falschen Seite des Phaetons. Woher kommen die Löcher und die zerknitterte Motorhaube? Warum liegen die Türen unbeschädigt in der Nähe? Warum hat die Zeugin kein schnell überholendes Auto erwähnt?Wieso willst Du es ausschließen, dass die Schäden beim Überschlagen des Wagens entstanden sein können?
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http://img300.imageshack.us/my.php?image…32425200ir2.jpg
http://img300.imageshack.us/my.php?image…32426900hd0.jpg
Also, ganz ehrlich: Der Betonpfosten im Bild unten ist offensichtlich verschoben und steht schräg in der Erde. Das kann nur mit enormer Kraft bewirkt worden sein - die Delle im Dach kann nur daher stammen. Dass die Türen möglicherweise relativ unversehrt blieben, kann - ich habe die Türen nicht vor Augen - daran liegen, dass sie schlicht und einfach im Moment der Verformung der Säule ( A- oder B-Säule?) aus den Verankerungen gesprungen sind. Auch die Türen haben ja eine nicht unbeachtliche Stabilität, und wenn die Säule nach unten zusammengedrückt wurde, dann können die Türen praktisch herausgeflogen sein.
Dass die Motorhaube zerknittert ist, ist kein Wunder - da der Wagen vorn rechts offenbar auf ein Hindernis geprallt war (auf den Fotos oben nicht zu sehen).
Was ich auf dem unteren Bild sehe - Betonsäule versetzt schräg im Boden, Teile des Metallzaunes gefaltet auf der Straße - erübrigt jedes Nachdenken über das woher der Karosserieschäden.
Wumsbert's schlimmster Alptraum
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Ich hatte Physik Leistungskurs, ich denke auch physikalisch. Der Wagen stand nicht weit entfernt von der Stelle, an der es ganz eindeutig zu einer Kollision auch mit dem Betonpfeiler gekommen war - das bedeutet schlichtweg, dass an der Stelle, da der Wagen ja sehr schnell gewesen sein soll, eine große Menge an Bewegungsenergie absorbiert/in Deformationsenergie umgewandelt worden sein muss. Es passt schon das eine (Deformationen am Fahrzeug, entwurzelter Betonpfeiler usw.) zum anderen (kurze Wegstrecke nach dem Kollisionsort).
Nebenbei: Die Bewegungsenergie steigt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit ( W= 1/2 m*v*v), dh., ein Wagen, der z.B. 140 km/h fährt, hat eine viermal so große Menge an Bewegungsenergie wie ein Wagen, der mit 70 km/h fährt.
Auf dem Bild steht der Wagen höchstens 20 Meter hinter dem Kollisionsort, das ist gar nichts.
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Jawoll, Wumsbacke. Nicht nur verkrachter "Diplom-Kaufmann" und "Hobby-Jurist", jetzt auch noch Phsyiker. Und morgen dann Astronaut, oder was willst du hier allen noch vorlügen, du Niete?
Aber das dich das Thema beschäftigt, ist ja sonnenklar. Da bestehen ja genüg Parallelen zu deiner Vorgeschichte.
Erzähl doch auch mal allen hier, warum man dir damals für deine Trunkenheitsfahrt den Führerschein abergenommen hat, Sobotzki.
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Ich hatte Physik Leistungskurs, ich denke auch physikalisch. Der Wagen stand nicht weit entfernt von der Stelle, an der es ganz eindeutig zu einer Kollision auch mit dem Betonpfeiler gekommen war - das bedeutet schlichtweg, dass an der Stelle, da der Wagen ja sehr schnell gewesen sein soll, eine große Menge an Bewegungsenergie absorbiert/in Deformationsenergie umgewandelt worden sein muss. Es passt schon das eine (Deformationen am Fahrzeug, entwurzelter Betonpfeiler usw.) zum anderen (kurze Wegstrecke nach dem Kollisionsort).
Nebenbei: Die Bewegungsenergie steigt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit ( W= 1/2 m*v*v), dh., ein Wagen, der z.B. 140 km/h fährt, hat eine viermal so große Menge an Bewegungsenergie wie ein Wagen, der mit 70 km/h fährt.
Auf dem Bild steht der Wagen höchstens 20 Meter hinter dem Kollisionsort, das ist gar nichts.
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Also, ganz ehrlich: Der Betonpfosten im Bild unten ist offensichtlich verschoben und steht schräg in der Erde. Das kann nur mit enormer Kraft bewirkt worden sein - die Delle im Dach kann nur daher stammen. Dass die Türen möglicherweise relativ unversehrt blieben, kann - ich habe die Türen nicht vor Augen - daran liegen, dass sie schlicht und einfach im Moment der Verformung der Säule ( A- oder B-Säule?) aus den Verankerungen gesprungen sind. Auch die Türen haben ja eine nicht unbeachtliche Stabilität, und wenn die Säule nach unten zusammengedrückt wurde, dann können die Türen praktisch herausgeflogen sein.
Dass die Motorhaube zerknittert ist, ist kein Wunder - da der Wagen vorn rechts offenbar auf ein Hindernis geprallt war (auf den Fotos oben nicht zu sehen).
Was ich auf dem unteren Bild sehe - Betonsäule versetzt schräg im Boden, Teile des Metallzaunes gefaltet auf der Straße - erübrigt jedes Nachdenken über das woher der Karosserieschäden.
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Wahnfrieds Göttin
Waren es nicht Techniker von VW, die den phaeton letztlich unter die Lupe nahmen? Dabei hätten sie Spuren beseitigen können.