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Der tatsächliche Mordablauf im Falle Nadine O., Wetter/Ruhr
Verfasst am: 03.03.2007, 17:00 Titel: Der tatsächliche Mordablauf im Falle Nadine O.,
Wetter/Ruhr
Während die Spurenlage eindeutig ergibt, dass der absichtlich falsch Beschuldigte die Tat nicht begangen haben kann, läßt sich aus der Spurenlage andererseits leicht erklären, wie die Mädchen den Mord grundsätzlich begangen haben müssen.
Im Folgenden stelle ich ein Szenario vor, das erstens einwandfrei zu den Spuren und dem Vorgehen der Polizei passt, das andererseits aber auch dem geübten Schema der Satanisten entspricht.
Detailangaben sind nur beispielhaft zu verstehen, aus taktischen Gründen wird nicht alles so dargestellt, wie es nach meiner wahren Einschätzung ist.
Szenario: Die Besucherrinnen waren ausführende Personen eines Planes, den andere
entworfen hatten und deren Ausführung unter Anleitung einstudiert war. Das Mädchen, das das Haus der Nadine O. zuletzt verließ, war die Anführerin und hatte bereits Erfahrung im Töten eines Menschen. Sie war voller Stolz, dass der Satansbund ihr eine so bedeutsame Aufgabe übertragen hatte.
Der Plan sah vor, Nadine heimtückisch in völlige Wehrlosigkeit zu versetzen und
möglichst keinerlei Tatspuren zu erzeugen. Spuren der Täterinnen waren grundsätzlich egal, schließlich waren sie ja selbstverständlich anlässlich des Besuches, aber sie durften nicht mit Blutpartikeln der Nadine kombiniert sein oder sich unter ihren Fingernägeln befinden. Also musste "sauber" gemordet werden.
Dabei gab es exakt einen Zeitpunkt, auf den alles ankam: Nadine musste zur Vermeidung von Gegenwehrspuren plötzlich überrumpelt und schlagartig in weiches Tuch gewickelt und gehalten werden, das hatten die Besucherrinnen geübt gehabt, bis es absolut saß. Der Rest war auch geprobt, doch vergleichsweise unproblematisch: Zur vollständigen Fixierung wurde Nadine in mitgebrachte Frischhaltefolie gewickelt, wurde praktisch bis auf einen Kopfausschnitt wie eine Mumie gewickelt und geknebelt.
Dann wurde sie ausgelacht, was es ihr nütze, eine Klasse übersprungen zu haben, was sie nun mit ihrer Klugheit anfangen wolle. Und ob sie wirklich geglaubt habe, man wolle Freundschaft mit ihr. Man sagte ihr, dass man von Anfang an nichts anderes vorgehabt habe, als sie zu ermorden. Und man sagte ihr, dass die Wahrheit niemals herauskommen werde. Man prahlte damit, die Polizei auf seiner Seite zu haben, und sagte Nadine sogar, wer für den Mord ins Gefängnis gehen solle und wie man das gemeinsam mit der Polizei anstellen werde.
Man gab einfach sein Bestes, um Nadine in größter Verzweiflung sterben zu lassen, und so starb Nadine mit dem Wunsche, ihre Mörder mögen einen Fehler in der Rechnung haben und auffliegen.
Unter Leitung der Gruppenführerin wurde die ganze Gruppe aufgestachelt, wurde Nadine zum lebensunwerten Leben erklärt, wurde die Mordlust gezielt angefacht und aufgeheizt.
Dann verband man Nadines Augen, um sich selbst das Morden leichter zu machen. Dann wollte man ihre Bewusstlosigkeit und ihren Tod herbeiführen, wobei die Anführerin vortrat. Schläge mit stumpfen Gegenstand an den Kopf, dann der Versuch, sie zu erwürgen, dann die Stiche. Dabei lag Nadine auf einer großen Folienunterlage, die es in jedem Baumarkt zu kaufen gibt und die, zusammengefaltet, in jede Mädchentasche passt.
Was an Blutspuren entstand, landete auf den Folien, die nach dem Mord säuberlich
eingesammelt, in Plastikbeutel gepackt und mitgenommen, später verbrannt wurden.
Die Mädchen selbst waren es, die Tatwaffe, Telefonkabel und anderes mitnahmen, um sie denen zu geben, die einen anderen zum Schuldigen machen wollten. Obwohl die Polizei sehr früh auf die Spur zu dem nun absichtlich falsch Beschuldigten hinwies, ging die Polizei zunächst Umwege. Zuschlagen konnte sie erst, nachdem es gelungen war, "Beweismittel" nicht nur zu manipulieren, sondern eines davon auch noch hinter dem Schrank des dann falsch Beschuldigten platzieren zu lassen. Das ging nicht von heute auf morgen, so dass man den Beschuldigten erst Wochen später angehen konnte, obwohl man ihn doch von Anfang an als Verdächtigen im Visier gehabt hatte.
Noch verbrecherischer können Polizei und Justiz nicht mehr vorgehen. Das ist die absolute Spitzenmarke insofern, um gar nichts besser als das Wirken schlimmster Gestapo und Roland Freislers. Das ist bundesdeutsche Polizei- und Justiz-Realität im Jahre 2006, gedeckt von allen Spitzen der Macht und den Medien.
Mir fehlt irgendetwas, um solche Verhältnisse akzeptieren zu können, und ich kann keine wahre Achtung für Menschen empfinden, denen es an der Stelle anders geht: Wer das hinzunehmen bereit ist, hat nur absolute Verachtung verdient.
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